Ferdi
Hallen
1954 in Rees-Haldern geboren, begann mit neun Jahren Trompete
zu spielen.
Nach seiner achtjährigen Militärmusikzeit im Luftwaffenmusikcorps
3 Münster studierte er Trompete am
Robert Schumann-Institut Düsseldorf und schloss dieses Studium
mit dem Erwerb der „Künstlerischen Reifeprüfung“ ab.
Bereits im Musikstudium legte er den Grundstock für seine
spätere Vielseitigkeit.
Neben seinem Trompeten- und Klavierunterricht hospitierte er bei
Sängern, Pianisten und Geigern und bezog deren Erfahrungen
in sein Trompetenspiel ein und gewann damit neue Ausdrucksbereiche.
Nach seinem Staatsexamen studierte er an der Staatl. Hochschule
für Musik Westfalen-Lippe Instrumentalpädagogik, was
er im Jahre 1984 mit einer Prüfung als „staatlich geprüfter
Musikschullehrer und selbständiger Musiklehrer“ abschloss.
Ständig bildet er sich weiter und besuchte mehrere internationale
Meisterkurse (u.a. bei Bo Nilson, Timofei Dokshitser,
Friedemann Immer, Malte Burba, Günther Beetz, Tobias Füller, Rüdiger Baldauf u.a.).
Als Dirigent verfügt er darüber hinaus über eine inspirierende Musikalität, mit der er die Motivation der Orchestermitglieder ans Limit führt und im Zusammenspiel die individuellen musikalischen Optima zu einem beachtlichen Klangkörper vereint.
Neben der symphonischen Blasmusik bewegt er sich stilsicher in der Big-Band und Unterhaltungsmusik.
Als Pädagoge, u.a. seit 1981 als Dozent für Trompete und Akkordeon an der Musikschule Borken sowie als Leiter von Brass-Workshops, ist er geschätzt.
Von Oktober 2008 bis Januar 2012 hatte er die musikalische Leitung des Drevenacker Blasorchesters übernommen.
Seit September 2011 leitet er den Musikverein Heek.
|