Die Tuba
Das Bassinstrument der Blechbläser wird schon im Alten Rom erwähnt,
jedoch ist hierbei nicht ganz klar, ob nicht doch die Trompete gemeint
ist, da tuba (lat.) "die Trompete mit tiefem Ton" heißt.
Bei der Tuba stellt man sich immer den starken Musiker vor, der in
der Lage ist, das Instrument zu tragen, doch im sinfonischen und
kammermusikalischen Bereich kann jeder das Tubaspiel erlernen und
die Bassstimme übernehmen. Wie wichtig die Tuba im Bläsersatz
ist, wie der Bass im Chor, merkt man erst, wenn sie nicht mehr besetzt
ist.
Tuba kann derjenige lernen, der so groß ist, dass er sitzend
an das Mundstück heranreicht. Auch bei der Familie der Tuben
gibt es kleine und große Instrumente. Die kleinste ist die
kleine F-Tuba, die größte die Kontrabasstuba, auch Kaiserbass
genannt.
Schon einige Schüler haben die Tuba durch eine feste Zahnspange
als Zweitinstrument kennen und schätzen gelernt. Der Tubaspieler
ist immer ein gefragter Mitspieler.
Auch die Tuba wird in allen Musikrichtungen benötigt, von den
großen romantischen, sinfonischen Werken über Oper bis
Blasmusik, Jazz und Pop.
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